Digitalisierung

Roboter als digitale Helfer

von
X-Impuls

Soft­ware­robo­ter arbei­ten effi­zi­en­ter und feh­ler­frei. Immer mehr Unter­neh­men nut­zen die Vor­tei­le der Robo­tic Pro­cess Auto­ma­ti­on (RPA) bereits erfolg­reich. Ein zuneh­men­der Trend ist der Aus­bau von RPA auf intel­li­gen­te Tech­no­lo­gien wie maschi­nel­les Ler­nen und Chat­bots. Lang­wei­li­ge, wie­der­keh­ren­de Tätig­kei­ten oder Ana­ly­sen las­sen Mit­ar­bei­ter ger­ne von Soft­ware erle­di­gen, so bleibt ihnen mehr Zeit für anspruchs­vol­le­re Tätigkeiten.

Kom­pe­ten­te Mit­ar­bei­ter sind auf dem Markt schwer zu fin­den, die Arbeits­be­las­tung des vor­han­de­nen Per­so­nals nimmt zu. Um die­se Her­aus­for­de­run­gen zu bewäl­ti­gen, set­zen Unter­neh­men mehr und mehr auf einen höhe­ren Auto­ma­ti­sie­rungs­grad. Die Soft­ware­lö­sung RPA impli­ziert, wie der Name ver­mu­ten lässt, eine Art Maschi­ne, die eine Soft­ware bedie­nen kann wie ein Mensch. Aller­dings nicht im hap­ti­schen Sinn. Viel­mehr sind sie digi­ta­le Hel­fer. Sie kön­nen dem Sach­be­ar­bei­ter als per­sön­li­chen Assis­ten­ten die­nen und ihn bei wie­der­keh­ren­den Auf­ga­ben unter­stüt­zen. Der Robo­ter benö­tigt ledig­lich die glei­chen Zugän­ge wie ein Mit­ar­bei­ter. Zur Ver­wal­tung und Kon­trol­le der Robo­ter ist eine Soft­ware nötig, die­se kann zen­tral on pre­mi­se oder in der Cloud ablau­fen. „Die Arbeits­ab­läu­fe müs­sen regel­ba­siert erfol­gen und es muss Soft­ware invol­viert sein“, erklärt Nico Habe­rer, Vor­stand der X‑impuls AG und Exper­te im Bereich RPA, „dann kann ein Robo­ter alle Arten von Auf­ga­ben über­neh­men. Sehr gut geeig­net sind Pro­zes­se, die eine hohe manu­el­le Fall­zahl besit­zen und nur eine gerin­ge Anzahl an mög­li­chen Aus­nah­men auf­weist. Jede Son­der­lo­gik erhöht den Imple­men­tie­rungs­auf­wand. Han­delt es sich dann noch um eine unbe­lieb­te Auf­ga­be, so ist dies sehr för­der­lich für die Akzep­tanz von RPA bei den Mitarbeitern.“

Grenzenlose Anwendungsfälle

Kon­kret kann RPA bei­spiels­wei­se bei der Zäh­ler­stands­plau­si­bi­li­sie­rung, der Ände­rung von Kun­den­da­ten wie Bank­ver­bin­dung, bis hin zur Unter­stüt­zung bei der Ange­bots­kal­ku­la­ti­on oder Kun­den­rück­ge­win­nung ein­ge­setzt wer­den. Die mög­li­chen Anwen­dungs­fäl­le schei­nen gren­zen­los. Ein Inte­gra­ti­ons­auf­wand fällt nicht an. Die Robo­ter kön­nen über Sys­tem- und Anwen­dungs­gren­zen hin­weg tätig wer­den. Man benö­tigt kei­ne zusätz­li­chen Schnitt­stel­len. Er mel­det sich wie ein Mit­ar­bei­ter im Sys­tem an und bedient die Soft­ware genau gleich. Die Mit­ar­bei­ter wer­den durch RPA von mono­to­nen Auf­ga­ben ent­las­tet und gewin­nen Zeit für wert­schöp­fen­de Tätig­kei­ten. Es kön­nen bei­spiels­wei­se Datei­en aus einer E‑Mail kopiert, in For­mu­la­re ein­ge­fügt und im Sys­tem ver­bucht wer­den. Die Mit­ar­bei­ter wer­den durch RPA also nicht ersetzt, son­dern unter­stützt und die Pro­duk­ti­vi­tät des Unter­neh­mens wird erhöht.


Die Vor­tei­le las­sen sich nicht leug­nen. Robo­ter arbei­ten uner­müd­lich rund um die Uhr. Dabei sind sie schnel­ler als ein geüb­ter Mit­ar­bei­ter, im Schnitt um den Fak­tor Drei und dabei feh­ler­frei. Wirk­lich feh­ler­frei? „Robo­ter machen kei­ne Feh­ler, da sie nach dem vor­de­fi­nier­ten Regel­werk arbei­ten. Des­halb kommt der Kon­zep­ti­ons­pha­se eine beson­de­re Bedeu­tung zu. Man muss den Pro­zess voll­um­fäng­lich ana­ly­sie­ren und doku­men­tie­ren, um Feh­ler zu ver­hin­dern“, unter­streicht Nico Habe­rer. Er bringt mit sei­ner sechs­zehn­jäh­ri­gen Berufs­er­fah­rung nicht nur nöti­ge Ent­wick­ler­kom­pe­ten­zen mit, son­dern hat sich als SAP-Bera­ter als Exper­te für Aus­nah­men in Pro­zes­sen einen Namen gemacht. Gemein­sam mit sei­nen Kol­le­gen bei der X‑impuls AG arbei­ten sie mit füh­ren­den Soft­ware­un­ter­neh­men in dem Bereich eng zusammen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Proof-of-Concept als idealer Einstieg

Im Fokus steht vor jeder Ein­füh­rung eine detail­lier­te Ana­ly­se. „In der Pra­xis hat sich ein Pro­of-of-Con­cept bewährt, um dem Kun­den das The­ma RPA näher zu brin­gen und Kom­pe­ten­zen auf­zu­bau­en. Zu Beginn wer­den Pro­zes­se aus­ge­wählt, die sich für die Auto­ma­ti­sie­rung eige­nen und ent­spre­chen­de Poten­tia­le zur Effi­zi­enz­stei­ge­rung bie­ten. Die­se wer­den dann in der Gesamt­heit ihrer Ver­ar­bei­tungs­pfa­de ana­ly­siert und doku­men­tiert. Auf die­ser Basis wird der Robo­ter imple­men­tiert“, erläu­tert der Bera­ter das Ver­fah­ren. „Unser drei­stu­fi­ges Vor­ge­hens­mo­dell für das Pro­of-of-Con­cept besteht aus meh­re­ren Work­shops, an deren Ende der fer­ti­ge Robo­ter steht. Unse­re Exper­ten set­zen auf eine Zusam­men­ar­beit auf Augen­hö­he, mit dem Ziel beim Kun­den Kom­pe­tenz im The­ma RPA auf­zu­bau­en. Nur wenn der Kun­de das The­ma voll­um­fäng­lich durch­dringt, kön­nen Mehr­wer­te zusam­men entstehen.“

Die bis­her gesam­mel­ten Erfah­run­gen mit RPA zei­gen ein enor­mes Poten­ti­al und rei­chen von einer deut­li­chen Kos­ten­sen­kung über Qua­li­täts- und Pro­duk­ti­vi­täts­stei­ge­rung bis hin zu kür­ze­ren Bear­bei­tungs­zei­ten und Mit­ar­bei­ter­ent­las­tun­gen. Es lohnt sich für alle Unter­neh­men, bei denen manu­el­le Auf­wän­de in der Pro­zess­be­ar­bei­tung auf­tre­ten. Meist kann man bereits einen ROI (Return on Invest­ment) von einem Jahr erreichen.


Die meis­ten RPA-Anbie­ter stel­len bereits heu­te wei­te­re Funk­tio­nen, wie Machi­ne Lear­ning oder Chat­bots bereit. Nico Habe­rer ver­rät: „Wir arbei­ten unter ande­rem mit UiPath, einem bewähr­ten Anbie­ter für RPA. Die­ser unter­stützt bei­spiels­wei­se die nati­ve Inte­gra­ti­on von Dia­log­flow oder Druid. Dia­log­flow von Goog­le ist mit sei­nem Chat­bot Ser­vice Markt­füh­rer, nicht zuletzt auf­grund der fort­schritt­lichs­ten Sprach­er­ken­nung mit Machi­ne Lear­ning. Sie wird bereits auf über 400 Mil­lio­nen Smart­phones welt­weit ein­ge­setzt.“ Auch hier ste­he am Anfang die Kon­zep­ti­on der Unter­hal­tung mit dem Robo­ter. Der Fokus liegt auf der gewünsch­ten Inter­ak­ti­on mit den ver­schie­de­nen Gesprächs­pfa­den, sowie den abhän­gi­gen Daten und Pro­zes­sen. Dar­auf auf­bau­end wird der Robo­ter kon­zep­tio­niert und imple­men­tiert. Die Inte­gra­ti­on der Chat­bots selbst wird dabei naht­los durch­ge­führt. UiPath bringt dafür alle not­wen­di­gen Funk­tio­nen bereits mit.

RPA als Innovationstreiber – sprechen Sie uns an

„Eine Erhö­hung der Geschwin­dig­keit bei gleich­zei­ti­ger Kos­ten­re­du­zie­rung sind Argu­men­te, die man nur schwer wie­der­le­gen kann. Nut­zen Sie RPA als Inno­va­ti­ons­trei­ber, um Ihr Unter­neh­men erfolg­rei­cher zu machen“, fasst der Exper­te zusam­men. „Spre­chen Sie uns ein­fach an, wir ent­wi­ckeln zusam­men mit ihnen eine pass­ge­naue Lösung.

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